Théâtre Alsacien Strasbourg
 
«Mordshunger»

Sehr geehrte Damen und Herren

Kaum ist der letzte Vorhang für die sehr interessante Komödie "D´Ruckkehr vum Boomerang" gefallen (23. Februar), stehen die Akteure des Theatre Alsacien für das nächste Stück "Mordshunger" von Vahé Katcha bereit. Premiere ist am Donnerstag, 27. Februar. Bitte deshalb um kurzfristige Veröffentlichung.

Das Elsässische Theater Straßburg (T.A.S) fährt in seiner Saison fort mit einer französischen Kreation von Vahé Katcha, übersetzt ins Elsässische von Julien Riehl "Mordshunger", ein sehr bekannter Schauspieler des Theaters selbst. Der Originaltext stammt aus den 60er Jahren wie bereits erwähnt von V. Katcha, ein französischer Journalist und Schriftsteller von armenischer Abstammung. Ein Stück mit großem Erfolg auf der Pariser Bühne. "Mordshunger" bürgt für eine qualitativ aber orginell hochwertige Unterhaltung. Trotz der Dramatik der Situation wird der Zuschauer zum Lachen und Nachdenken angeregt. Das alles mit einer fesselnden Handlung bis zum Ende.

Inhalt: 1942, also noch zu Kriegszeiten, lädt der Buchhändler Victor in seine schöne bürgerliche Wohnung Freunde ein, den Geburtstag seiner Frau zu feiern. Das Fest nimmt einen angenehmen Verlauf. Man hat gute Laune, freut, lacht und amüsiert sich. Trotz eingeschränkter Essensgabe genießt man die Stimmung, gönnt sich sogar eine Flasche Champagner. Plötzlich fallen zwei Schüsse und stört das Ambiente die gute Stimmung der Anwesenden. Ein deutscher Offizier kommt mit viel äußerlicher Präsenz in den Raum und verlangt, dass sich zwei Personen bereit erklären, sich als Geißeln zur Verfügung zu stellen. Der Offizier kennt Victor, bei dem er sich regelmäßig mit Literatur versorgt, lässt sich aber von seinem Vorhaben nicht abbringen. Er überlässt den sieben geladenen Gästen selbst, wer sich als Geißel verhaften lässt. Das festliche Moment verwandelt sich urplötzlich in Unverständnis, es wird zur Abrechnung unter Freunden.

Regie führt Theaterleiter Pierre Spegt. Die differenzierten Rollen werden präsentiert von Bénédicte Keck, Caterine Kremel, Julien Henni, Yannik Hornecker, Jacques Klein, Christian Laffert , Julien Riehl und Philippe Ritter.

Trotz der Dramatik des Stückes, interpretieren die Akteure ihre Rollen oft in Situationskomik und animieren zum Lachen.

Gespielt wird wie immer im Opernhaus bzw. Stadttheater am Place Proglie. Premiere ist am Donnerstag, 27. Februar um 20.00 Uhr. Weitere Aufführungen zur gleichen Zeit am 28. und 29. Februar. Sowie am Sonntag, 1. März zwei Aufführungen um 14.00 Uhr und 17.30 Uhr.

Tickets können gebucht werden unter Telefon: 0033633260300, Email: www.theatre-alsacien-strasbourg.fr; Ebenso unter Mobil Deutschland: 017621023362; Festnetz: 07821 985784 (Andrée u. Walter Blum).

Photos : copyright Marie Faggiano
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